Dem Pono liegt das Konzept zugrunde, Musik auch unterwegs in hochauflösender Form genießen zu können. Musiklegende Neil Young rief deshalb eine Kickstarter-Kampagne mit dem Ziel von 800.000 US-Dollar ins Leben. Am Ende sind über sechs Millionen zusammengekommen, jetzt hat Young das fertige Gerät auf der Software-Messe Dreamforce vorgestellt und den Release mit dem ersten Quartal 2015 zum Preis von 399 US-Dollar eingegrenzt. Wer den Toblerone-förmigen Player schon im Rahmen der Kickstarter-Kampagne bestellt hat, kann mit der Auslieferung noch im Oktober rechnen.
Was in Sachen Hardware feststeht: Der Pono-Player bringt 130 Gramm auf die Waage und bietet 64 Gigabyte internen Flashspeicher. Die braucht er auch, ist das Gerät doch für das hochauflösende FLAC-Format konzipiert, um Abbilder der ursprünglichen analogen Masteraufnahmen so detailgetreu wie möglich wiederzugeben – alternativ spielt der Pono aber auch MP3, WAV, AIFF und AAC ab. Ein Slot für microSD-Karten ist ebenfalls an Bord, laut offizieller Webseite liegt dem Gerät eine Speicherkarte von SanDisk bei.
Weil das Gerät allein nicht zur Musikbranchen-Revolution reicht, bietet Young auch eine zugehörige Download-Plattform mit den jeweils hochauflösenden Tracks an. In der Betaversion des Stores finden sich bereits Werke von Künstlern wie den Foo Fighters, Norah Jones, oder Elton John, Weezer und Pearl Jam.