Welche Alltagsgegenstände mit Amazons Alexa noch besser werden Bild: Getty Images

Welche Alltagsgegenstände mit Amazons Alexa noch besser werden

... und welche vernetzten Dinge unser Leben garantiert nicht vereinfachen werden, zeigt uns Amazon im aktuellen Super Bowl-Werbespot

Sprachassistenten sind mittlerweile in so gut wie jedem Aspekt unseres Lebens präsent, angefangen natürlich bei Handy und GPS im Auto, aber auch in Fernseher und Lautsprecher, in der Home Security und sogar in sprechenden Mikrowellen. Amazon gab kürzlich bekannt, dass bereits mehr als 100 Millionen mit Alexa ausgestattete Objekte verkauft wurden. Googles Sprachassistent soll weltweit sogar auf mehr als einer Milliarde Geräte installiert sein. Ob Amazon Google bald übertrumpfen wird können, ist fraglich, schließlich ist Googles Vorsprung durch die Vor-Installation auf Android-Smartphones nur schwer wettzumachen. Sicher ist allerdings, dass die gute Alexa auf immer mehr Geräten Einzug halten wird, nicht zuletzt aufgrund des kürzlich veröffentlichten Alexa Gadgets Toolkits, das es unabhängigen Entwicklern erleichtert, Geräte zu programmieren, die sich mit einem Alexa-Gerät verbinden können.

Die neuesten und spannendsten Alexa-fähigen Geräte

LG hat laut eigenen Angaben den Fernseher der Zukunft entwickelt, den LG Oled TV R. Dass das Gerät äußerst futuristisch ist, lässt sich nicht von der Hand weisen, es lässt sich nämlich aus- und wieder einrollen. Das ist praktisch für Menschen, die normale Fernsehgeräte als Schandfleck in der Wohnung empfinden. Den LG Oled TV muss man nur ansehen, wenn man ihn tatsächlich gerade benutzt. Braucht man ihn nicht mehr, verschwindet er eingerollt in seinem Sockel. Dass dieses futuristische Fernsehgerät mit Alexa ausgestattet und die gängigsten Befehle kennt, versteht sich von selbst. Für besonders audiophile Menschen sind Amazons hauseigene, Alexa-fähige Lautsprecher eher nicht geeignet, einfach aufgrund der Klangqualität. Glücklicherweise kommen immer mehr Lautsprecher von Drittanbietern auf den Markt, die diese Lücke hoffentlich bald schließen können. Sonos war einer der ersten Hersteller, der Alexa-fähige Geräte auf den Markt brachte. Nun folgte auch das  Luxus-Audio-Unternehmen Klipsch mit einer neuen Serie von Soundbars mit Alexa-Unterstützung. Auch Kopfhörer gibt es mittlerweile mit eingebauter Alexa, z.B. die Elite 85h Kopfhörer von Jabra.

Alexa kommt mit ins Bad und hilft beim Kochen

Bislang wurden Sprachassistenten und intelligente Dinge vor allem in der Unterhaltung und in der Home Security genutzt, doch langsam dringt Alexa auch in bislang unberührte Bereich des Zuhauses vor. Von U by Moen gibt es jetzt zum Beispiel das erste smarte Dusch-System, mit dem sich sogar Routinen programmieren lassen. So könnte man beispielsweise das Einschalten der Dusche zu einem bestimmten Zeitpunkt in die morgendliche Alexa-Routine integrieren. Ob die intelligente Toilette Numi 2.0 von Kohler, inklusive Lautsprecher und Alexa-Unterstützung, ebenfalls ein Muss im Bad ist, muss jeder selbst entscheiden.
Den smarten Connected Hub Wall Ofen von Whirlpool mit integrierter Kamera und Objekterkennung hätten wir dafür wirklich gerne in der Küche stehen. Es handelt sich um den ersten Ofen, der das Essen im Inneren erkennt und selbstständig Temperatur und Backzeit einstellt.

Alexa-fähige Hundehalsbänder kommen teuer

Im aktuellen Werbeclip anlässlich des Super Bowls verrät Amazon übrigens auf eine humoristische Art und Weise und mit Hollywood-Star Harrison Ford als Eyecatcher, welche smarten Produkte sich trotz bester Absichten auf Seiten der Amazon-Masterminds eher als Flop herausgestellt haben. Der allzu überschwängliche Whirlpool mit unbeabsichtigtem Schleudersitz gehört ebenso dazu, wie die Zahnbürste mit integriertem Lautsprecher. Vom smarten Hundehalsband für den Hund, der es unseren liebsten Vierbeinern erlaubt, über Alexa eigenständig Hundefutter und andere Leckereien zu bestellen, ganz zu schweigen.

 

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