Die neue NX3000 ist zwischen der NX mini und NX300M zuhause. Die NX3000 verfügt über einen APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 20,3 Megapixeln sowie einer Lichtempfindlichkeit von ISO 100 bis ISO 25.600. Das Retrogehäuse der NX3000 sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch mit allen Objektiven der NX-Reihe kompatibel. Wer also bereits andere Objektive für das NX-System besitzt, kann diese auch mit der NX3000 verwenden. Laut Samsung arbeitet der Kontrastautofokus mit 35 Messfeldern, während der Verschluss Belichtungszeiten zwischen 30 und 1/4000 Sekunden hinkriegt.
Selfie-Display
Eine Besonderheit ist das das Display auf der Rückseite der Kamera. Nicht etwa wegen den 460.800 Bildpunkte bei drei Zoll an Diagonale, sondern durch seine Kipp-Option. Der sogenannte Flip-Up-Bildschirm lässt sich nämlich so weit hochklappen, dass der Nutzer ohne Probleme Selbstportraits, sogenannte Selfies, aufnehmen kann. Per Wlan finden die Bilder dann direkt ihren Weg in soziale Netzwerke wie Facebook. NFC und ein Slot für microSD-Speicherkarten sind ebenfalls an Bord. Die Maße der Kamera: 117 x 65,5 x 26,8 Millimeter bei einem Gewicht von 230 Gramm ohne Akku.
Verfügbarkeit
Samsung wird die NX3000 im Juni in den Farben Schwarz, Weiß und Braun auf den Markt bringen. Auf Wahl gibt’s das Modell auch mit einem 20-50-mm-Zoomobjektiv. Dafür verlangt Samsung dann 479 US-Dollar. Wer lieber ein 16-50-mm-Objektiv dazu haben will, muss 529 US-Dollar blechen. Wann das Gerät in Deutschland erhältlich sein wird? Unklar.