Das Surface Pro 3 löst mit 2.160 x 1.440 Pixel bei einer Diagonale von 12 Zoll auf, was einer Pixeldichte von 216 ppi entspricht. Zum Vergleich: das Ipad bringt es auf 264 ppi. Obwohl das Tablet ein Zoll kleiner ist als ein herkömmlicher 13-Zoll-Laptop-Screen will Microsoftsechs Prozent mehr Bildschirminhalt darstellen können. Möglich wird’s durch das für Windows 8 optimierte Seitenverhältnis von 3:2.

Spezifikationen des Surface Pro 3

Unter der Haube des Surface Pro 3 kommt wahlweise eine CPU Core i3, Core i5 oder Core i7 der aktuellen Intel-Generation zum Einsatz. Darüber hinaus muss sich der Nutzer zwischen 4 und 8 Gigabyte RAM entscheiden und kann zwischen 64, 128, 256 und 512 Gigabyte an Flash-Speicher wählen. Dazu verbaut Microsoft einen nach eigener Aussage um 30 Prozent effektiveren Lüfter als aktuell erhältliche Modelle und spendiert den Lautsprechern eine um 40 Prozent höhere Leistung als dem Vorgängermodell. Die Akkulaufzeit beträgt neun Stunden. Trotz aktueller Technik fallen die Maße des Surface Pro 3 verhältnismäßig schmal aus. Die Dicke gibt Microsoft mit 9,1 Millimetern an, das Gewicht mit 800 Gramm.

Die Anschlüsse: ein USB 3.0, ein microSD-Slot, Mini-DisplayPort sowie ein Coveranschluss. Apropos Cover: Das hat Microsoft im Vergleich zur Vorgängerversion ebenfalls überarbeitet. Das integrierte Trackpad ist nun um 63 Prozent größer und reagiert sensibler. Klickt der Nutzer auf den im Lieferumfang enthaltenen Stift wie auf einen Kugelschreiber, schaltet sich das Tablet automatisch ein und öffnet eine Notiz-App. Der bekannte Kickstand lässt sich beim Surface Pro 3 um 150 Grad verstellen und sollte für nahezu jeden Anwendungsbereich die richtige Neigung ermöglichen.

Verfügbarkeit Surface 3 Pro

Das Surface Pro 3 ist in den USA ab dem 20. Juni 2014 in der kleinsten Ausstattung 799 US-Dollar erhältlich. Wer bessere Hardware-Komponenten möchte, muss entsprechend mehr hinblättern. In Deutschland ist der Marktstart für Ende August vorgesehen.