Die besondere Form des Geräts ermöglicht eine Reihe von Features, die herkömmlichen Smartphones verwehrt bleiben. Durch seine Wölbung lässt sich das Galaxy Round auf glatten Oberflächen nach links und rechts kippen. Dieser sogenannte Roll Effect ermöglicht zum Beispiel das Anzeigen von Informationen wie Zeit oder Batteriestatus, ohne das Gerät aus dem Standby-Modus aufwecken zu müssen. Bei der Musikwiedergabe wechselt der Nutzer durch die Kippbewegung außerdem zum nächsten oder letzten Song und auch durch die Galerie lässt es sich so navigieren.

Rein optisch erinnert das Galaxy Round am ehesten an das Galaxy Note 3. Auch hier kommt eine Rückseite aus Kunstleder zum Einsatz. Auch die Spezifikationen gehen größtenteils mit dem aktuellen Note konform: 5,7-Zoll-Super-AMOLED-Display mit Full-HD-Auflösung, ein Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800 mit einer Taktung von 2,3 Gigahertz sowie drei Gigabyte RAM. Die Kamera löst mit 13 Megapixeln auf, als Betriebssystem kommt Android 4.3 alias Jelly Bean zum Einsatz.

Aktuell bietet Samsung das Galaxy Round lediglich in Südkorea in der Farbvariante Luxury Brown an. Der Preis soll rund eine Million Won betragen, was umgerechnet knapp 690 Euro entspricht. Ob und wann das Gerät auch bei uns erscheint, bleibt abzuwarten.