Schenkt man den Recherchen von Netzsieger glauben, ist rund ein Viertel der deutschen Rechner mit Malware infiziert, weltweit sind es sogar rund 32 Prozent. Doch auch wenn viele User ihren Rechner erfolgreich „heilen“ konnten, mehr als die Hälfte der Deutschen hatte schon irgendwann mal ein Malware-Problem. Der dabei am weitesten verbreitete Schädling: der Trojaner – eine vermeintlich nützliche Anwendung, hinter der sich ein Spähprogramm verbirgt, das sensible Daten wie Passwörter abgreift oder Systemkonfigurationen verändert. Trojaner machen satte 80 Prozent der Internetschädlinge aus, gefolgt vom Virus – der es jedoch nur auf 8 Prozent bringt. Eine genaue Übersicht der Malware-Verbreitung und –Arten findet ihr in der folgenden Grafik vom Vergleichsportal Netzsieger.
Auch wenn ein ordentlicher Virenscanner kein Garant für vollständigen Schutz ist: Ein Antivirenprogramm ist unerlässlich.