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Am Firmenrechner aufgeladen

Malware dank E-Zigarette

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Die E-Zigarette ist dank ihrer unklaren Inhaltsstoffe bei vielen verrufen. Allerdings ist der Dampf nicht der einzige Kritikpunkt am Elektro-Glimmstängel. In einem aktuellen Fall war eine E-Zigarette für einen Computervirenbefall verantwortlich.

Wie ein Reddit-Nutzer berichtet, war das Netzwerk einer nicht näher benannten Firma trotz Virenschutz immer wieder von Malware betroffen. Nachdem die verantwortliche IT-Abteilung sämtliche mögliche Quellen für Computerviren ausschließen konnte, kamen sie schließlich drauf: Ein Manager hatte seine E-Zigarette immer wieder mittels USB-Port an seinem Rechner aufgeladen – und dabei das Firmen-Netzwerk infiziert.


Wie die Experten von TrendMicro dem Guardian erzählt haben, ist es nicht abwegig, dass sich Malware in der Ladeeinheit einer E-Zigarette findet. Auch in MP3-Playern oder gar elektronischen Bilderrahmen seien bereits Computerviren gefunden worden. Deshalb: USB-Geräte unbekannter Herkunft besser nicht mit dem Rechner verbinden. Der verantwortliche Manager hat sich nun hoffentlich von seiner E-Zigarette aus China getrennt.

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