Das gibt der Firmenchef Antonio Perez bekannt. Kodak war im vergangenen Jahr insolvent gegangen. Grund dafür war, dass der Hersteller nicht mit dem Trend zur digitalen Fotografie klarkam und hohe Verluste einfuhr. Von den Altlasten habe sich Kodak mittlerweile losgesagt. So gingen, wie von den Kreditinstituten gefordert, die Digitalfoto-Patente an neue Besitzer, was wiederum eine halbe Milliarde US-Dollar in die Kassen spülte.
Bereits im November konnte sich der Hersteller zudem Kredite in der Höhe von rund 800 Millionen US-Dollar sichern. Ein New Yorker Richter hat dem entsprechenden Finanzplan bereits zugestimmt. In knapp einem halben Jahr will Kodak wieder voll da sein – dann allerdings weniger mit Fotografie, sondern mit Drucklösungen für Geschäftskunden.