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Die Definition

IPTV: Das hat es mit der Empfangsmethode auf sich

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Die meisten Fernseh-Nutzer haben den Begriff IPTV schon mal gehört und wissen, dass er irgendwas mit Fernsehen und Internet zu tun hat. Wie das genau funktioniert, erklären wir hier.

IPTV steht für Internet Protocol Television und beschreibt die Übertragung des Fernsehsignals. Statt per Kabel, Antenne oder Satellit kommt das Programm hier aber übers Internet. Viele Nutzer kennen das Phänomen bereits von IP-Telefonie – hier wird das Telefonsignal per Internet übertragen.

 

Die richtige IPTV-Hardware

Die meisten Provider wie die Deutsche Telekom, Vodafone und 1und1 bieten IPTV in Kombination mit Telefonie und Internet im passenden Tarif an. Wer einen IPTV-Vertrag abschließt, erhält in der Regel von seinem Provider einen speziellen Receiver, der sich dann mit dem Router verbindet. Ein PC oder ähnliches ist nicht nötig, die Programmwahl erfolgt wie bei den anderen Empfangstechniken über den Receiver – oder über den Fernseher direkt, sofern er den Receiver bereits integriert hat.

 

Full-HD mit IPTV

Das Signal bleibt bei IPTV übrigens dasselbe wie bei anderen Empfangsmethoden. Es kommt lediglich durch eine andere Leitung. Welche Auflösung am Ende herauskommt, hängt aber von der verfügbaren Bandbreite ab. In der Stadt ist IPTV entsprechend weiter verbreitet, weil die Datenrate auf dem Land meist noch zu niedrig ist. Wer sichergehen will, sollte vorher einen Verfügbarkeitstest durchführen. Bei der Telekom müssen es für HD-Qualität aber mindestens 16 Mbit/s sein. Bei 1und1 sogar 25 Mbit/s. Weitere Infos findet ihr bei den jeweiligen Providern.

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