IFA 2014: Die coolsten Wearables Samsung

IFA 2014: Die coolsten Wearables

Armbänder, Uhren, Ohrstöpsel – als Wearable geht in diesen Tagen alles durch, was nicht aufträgt. Die wichtigsten Vertreter der IFA 2014 stellen wir euch in den folgenden Zeilen vor.

Apple- oder Android Watch?

Nach der jüngsten Apple-Keynote steht für viele Technik-Begeisterte, allen voran bei den Apple-Jüngern, die Apple Watch ganz oben auf der Wunschliste. Ob die überhaupt in der Topliga unter den Wearables mitspielt, wird sich erst noch zeigen. Bis dahin richten wir den Blick auf die Konkurrenz-Produkte. Zum Beispiel die Galaxy Gear S aus dem Hause Samsung. Das Unternehmen hat in Sachen Smartwatches bereits Erfahrung, da es bereits mehrere Exemplare aus dem eigenen Haus auf den Markt geschafft haben. Die Gear S wirkt mit ihrem 2-Zoll-Display (360 x 480 Pixel) verhältnismäßig wuchtig, bietet aber den Vorteil, auch autark zu funktionieren. Ein Smartphone ist zur Nutzung essentieller Funktionen also nicht notwendig, 3G-Chip und GPS-Modem sei Dank. Dazu gibt es eine Navigationsfunktion und Schnittstellen zu sozialen Netzwerken. Im Inneren: ein 1-Gigahertz-Prozessor, 512 Megabyte RAM und 4 Gigabyte Flashspeicher.

 

Musik von der Uhr

Sony hat ebenfalls allerhand interessante Produkte mit nach Berlin gebracht. Darunter auch Wearables. Die Smartwatch 3 geht in Sachen Hardware grob mit der Samsung Gear S konform. Die vier Gigabyte an internem Speicher bieten unter anderem Platz für die Lieblingsmusik, die die Uhr per Bluetooth an den Kopfhörer schickt. Kamera, GPS und Kompass sind ebenfalls an Bord. Kostenpunkt: Rund 300 Euro. Billiger ist da das sogenannte Smartband Talk für 160 Euro. Der Nachfolger des Smartband SWR10 wird mit E-Ink-Display und Bluetooth-Modul ausgeliefert. Genau wie bei der Smartwatch 3 kommt Android Wear als Betriebssystem zum Einsatz, allerdings bietet das Band nicht denselben Funktionsumfang. Durch den Fitness-Tracker ist das Teil vor allem für Sportler interessant, die die Uhr hauptsächlich für ihr Training nutzen wollen. Auf Wunsch winkt das Band aber auch Anrufe von einem optionalen Smartphone durch.

 

Epson abseits der Drucker

Wenn Sony und Samsung neue Smartwatches vorstellen, darf LG nicht fehlen. Die ebenfalls auf Android Wear basierende LG G Watch R ist anders als ihre Vorgängerin rund – und fällt verhältnismäßig klein aus, was für einen angenehmen Tragekomfort sorgen dürfte. Es muss aber nicht immer Smartwatch sein. Epson, irrtümlicherweise oft für einen reinen Drucker-Hersteller gehalten, hat ebenfalls einige Wearables präsentiert, die vor allem auf Sportler und Gesundheitsbewusste abzielen. Die zwei Pulsense-Modelle PS-100 und PS-500 messen beispielsweise durchgehend den Puls des Trägers und werten Schritte und Distanzen aus, beobachten Schlafqualität und Herzfrequenz. Außerdem lassen sich damit Gesundheits- und Fitnessziele festlegen und überprüfen. Kostenpunkt: 149,99 Euro für das kleine Modell, 199,99 Euro für die bessere Ausführung mit LC-Display.

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