Da das Modell 7490 den kommenden Wlan-Standard AC unterstützt, werden Datenraten von bis zu 1,3 Gigabit pro Sekunde im 5-Gigahertz-Netz möglich. Die tatsächlichen Übertragungswerte dürfte in der Praxis aber etwas geringer ausfallen. Auf dem Frequenzband mit 2,4 Gigahertz funkt die Box mit bis zu 450 Megabit pro Sekunde. Dank integriertem VDSL-Modem unterstützt die 7490 auch Vectoring, was das Gerät für Bandbreiten von über 100 Megabit pro Sekunde tauglich macht. Wer zwei VDSL-Leitungen bündelt, kommt auf bis zu 240 Megabit pro Sekunde.
Ähnlich dem Wlan-Modell 7490 verfügt auch die Fritz!Box 6490 über Werte, die sich zumindest in der Theorie schon mal sehen lassen können. Laut Hersteller AVM bündelt das Gerät bis zu 24 x 8 Kanäle. Abgesehen von den typischen Schnittstellen für USB, Gigabit und DECT-Anlage, verteilt der Router auch das TV-Programm per Wlan an die jeweiligen Geräte. Dazu gibt’s eine Reihe von Apps, die aktuell jedoch nur für Android verfügbar sind. Mit Fritz!App Cam (ab April) lassen sich Android-Tablets- und Smartphones als Webcam nutzen. MyFritz!App (erhältlich) lässt den Nutzer von unterwegs auf die heimische Fritz!Box zugreifen, um beispielsweise Sprachnachrichten abzuhören. Und Fritz!App Wlan (erhältlich) zeigt auf Android-Geräten Details zur Wlan-Verbindung an. An einer iOS-Version arbeitet der Hersteller übrigens bereits. Als Veröffentlichungszeitraum hat AVM das dritte Quartal 2013 anberaumt. Preisempfehlungen stehen noch aus.