In der Desktop-Version des Internet Explorers unter Windows 8 sollen nun sämtliche Flash-Inhalte uneingeschränkt aufrufbar sein. In den Versionen unter Windows RT und die Windows-8-Metro-Fassung sollen sich fast alle Flash-Inhalte aufrufen lassen. Insgesamt will Microsoft lediglich rund vier Prozent der Websites mit Flash-Komponenten blocken. Grund dafür sei die Tatsache, dass manche Entwickler neben Flash auch noch andere Plug-ins einsetzen.
Besonders ist Microsofts Kehrtwende deshalb, weil ursprünglich gar keine Flash-Unterstützung im Internet Explorer 10 unter der Windows-8-Metrooberfläche angedacht war. Microsofts Begründung: Die meisten Sites seien mittlerweile für Windows 8 geeignet, ließen sich flüssig und per Touch bedienen. Die entsprechende Aktualisierung wird per Windows-Update-Funktion verteilt.