Das Besondere: AutoRip gilt nicht nur für ab jetzt gekaufte Alben, sondern rückwirkend auch für alle seit 1999 gekauften CDs, Schallplatten und Kassetten. Die jeweiligen MP3-Dateien werden mit 256Kbit/s bereitgestellt und nicht beim verfügbaren Speicherplatz im Cloud Player angerechnet. Der Import erfolgt automatisch.

Aktuell sind noch lange nicht alle Titel AutoRip-kompatibel. Amazon beginne mit rund 500.000 einzelnen Titeln. Ob ein Album den Dienst unterstützt, erkennt der potenzielle Käufer an einem entsprechenden Icon neben der Produktabbildung. Übrigens: Wer eine CD kauft, sie wieder zurückschickt und das Album anschließend trotzdem im Cloud-Player anhören will, zahlt den vollen Preis für die digitale Version der jeweiligen Platte. Tricksen ist also nicht drin.

In den USA ist der Dienst bereits seit vergangenem Januar verfügbar, hierzulande wurde das Prozedere durch Verhandlungen mit der GEMA etwas in die Länge gezogen. Nun hält AutoRip aber auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz Einzug.