Die weltweite Präsentation steht noch aus, Sony hat das Xperia Z4 aber in Japan schon vorgestellt. Dass das Unternehmen kein größeres Tamtam um die Enthüllung macht, dürfte den minimalen Verbesserungen gegenüber des Vorgängers Z3 geschuldet sein. So gleicht das Z4 dank Omni-Balance-Design schon optisch dem Vorgänger, fällt aber etwas dünner (6,9 Millimeter) und leichter (144 Gramm) aus. Das Gehäuse ist erneut gegen Staub und Wasser geschützt.

Was uns bekannt vorkommt: Der Screen löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln bei einer Diagonalen von 5,2 Zoll auf. Wieder verbaut Sony drei Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Flashspeicher – per microSD um bis zu 128 Gigabyte erweiterbar. Allerdings kommt mit dem Snapdragon 810 ein neuer Prozessor zum Einsatz. Der Chip arbeitet mit vier A57-Kernen mit einer Taktrate von zwei Gigahertz und vier A53-Kernen mit einer Taktrate von 1,5 Gigahertz.

Ebenfalls neu: Die Frontkamera löst mit 5,1 Pixeln auf, während es das im Xperia Z3 verbaute Modell nur auf 2,2 Pixel brachte. Die Hauptkamera löst mit 20,7 Megapixeln auf und ist identisch mit der des Z3. Ebenfalls an Bord: Wifi 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.1 sowie LDAC – Sonys Audiotechnologie zur Optimierung von per Bluetooth gestreamter Musik. Als Betriebssystem kommt Android 5.0 alias Lillipop mit eigener Benutzeroberfläche zum Einsatz.

Sony bringt das Xperia Z4 im Sommer in Japan zu einem noch unbekannten Preis und in den Farben Weiß, Schwarz, Kupfer und Grün in den Handel. Details zum EU-Release behalten die Japaner noch für sich.