Das US-Patent- und Markenamt hat Apple das entsprechende Patent am Dienstag erteilt. So funktioniert der „optimierte Fall“: Bewegungssensor und Gyroskop realisieren, sobald das iPhone gen Boden rauscht und ermitteln die Seitenlage des Geräts. Anschließend schaltet sich die Vibrationsfunktion ein und bringt das Gerät in eine Position, in der es beim Aufprall möglichst wenig Schaden nimmt. So ließen sich empfindliche Komponenten wie das Display schützen.
Der Patentantrag beschreibt aber noch eine zweite Möglichkeit. Statt den Schwerpunkt des iPhones mittels Vibration zu verlagern, könnte das iPhone auch einzelne Komponenten wie einen Schleudersitz abwerfen – etwa den Akku. Dazu müsste Apple aber grundlegende Design-Veränderungen vornehmen und vom Konzept des fest verbauten Akkus abweichen. Apple hat das Patent für einen „Schutzmechanismus für ein elektronisches Gerät“ schon 2011 eingereicht. Ob und wann der Anbieter das Patent mit der Nummer 8,903,519 umsetzt? Bisher noch unklar.