Der Fehler läge jedoch nicht bei Intel selbst, sondern viel mehr beim Controller-Hersteller LSI. Da auch andere Hersteller wie SanDisk oder OCZ besagte Controller verbauen, dürften deren Modelle ebenfalls nur AES-128 unterstützen.
Zudem weist Intel darauf hin, dass AES-128 für die Bedürfnisse der meisten Nutzer vollkommen ausreichend sei. Trotzdem: Vor allem Kunden, die die AES-256-Bit-Verschlüsselung als Kaufkriterium sehen, sind mit einer Rückgabe gut bedient. Vorher allerdings die Datensicherung nicht vergessen.
Voraussetzung für die Erstattung des vollen Kaufpreises ist übrigens, dass die betroffene SSD vor dem 1. Juli 2012 gekauft wurde und spätestens bis zum 1. Oktober 2012 Kontakt mit dem Intel-Kundendienst aufgenommen wird.