Google Glass: Verkauf der Explorerversion wird eingestellt getty images
Keine Vorabversionen mehr

Google Glass: Verkauf der Explorerversion wird eingestellt

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Google beendet das Explorerprogramm für Google Glass. Das Ende der Datenbrille bedeutet dieser Schritt aber nicht, sondern vielmehr die Optimierung für den Massenmarkt.

Zum 19. Januar beendet Google offiziell das Explorerprogramm für Google Glass. Der Anbieter will das Glass-Projekt von der Entwicklungsabteilung in eine neue Abteilung überführen, die Google Glass dem Marktstart näherbringen soll, so das Wall Street Journal. Die strategische Leitung der neuen Abteilung übernimmt Tony Fadell, der entscheidend an der Entwicklung von Apples iPod beteiligt war und den von Google übernommenen Rauchmelder-Anbieter Nest gründete. Die bisherige Glass-Projektleiterin Ivy Ross übernimmt die operative Führung.


Google nimmt also einen Strategiewechsel vor. Gut möglich, dass der Suchmaschienen-Riese keine öffentlichen Betatests mehr vorsieht und Entwicklungsdetails bis zum Release unter Verschluss hält. Schenkt man Ivy Ross glauben, wird die fertige Google-Glass-Version in jedem Fall ein besseres Display aufweisen als die Vorabfassung. Außerdem sollte Google stark an der Preisschraube drehen. Schließlich schlug die Entwicklerversion mit satten 1.500 US-Dollar zu Buche. Eine derartige Summe werden wohl nur die wenigsten Anwender ausgeben.

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