Der neue 5K-iMac lässt sich nur schlecht reparieren Apple
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Der neue 5K-iMac lässt sich nur schlecht reparieren

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Apple hat kürzlich seine jüngste Keynote abgehalten und dabei nicht nur neue iPads, sondern auch einen iMac mit 5K-Auflösung vorgestellt. Letzterer lässt sich nicht sonderlich gut reparieren.

Apples neuer 27-Zoll-iMac ist ein wahres Auflösungsmonstrum. Mit 5.120 x 2.880 Pixeln dürfte das Gerät vor allem für Videoschneider und Fotografen interessant sein. Der Preis ist mit unverbindlichen 2.599 Euro kein Schnäppchen.

Da interessiert es den potenziellen Käufer umso mehr, ob sich das Gerät im Falle eines Defekts nach Ablauf der Garantie in Eigenregie reparieren lässt. Die Kollegen von iFixit haben sich den neuen iMac vorgenommen und geprüft, wie schwierig sich eine Reparatur durchführen lässt. Ihr Ergebnis: 5 von 10 Punkten auf der Reparierbarkeits-Skala. Grund für das mittelmäßige Testergebnis ist, dass die Glasfront des Screens mit dem LCD verklebt ist. Der Austausch der Komponenten gestaltet sich deshalb als schwierig und auch für die meisten anderen Upgrade- oder Reparaturversuche ist der Rechner nicht gedacht. Der iMac wird nämlich nicht etwa Schrauben zusammenhalten, sondern von doppelseitigem Klebeband. Immerhin: Der Hauptspeicher lässt sich einfach durch eine Wartungsklappe erreichen.


Die Reparierbarkeitswertung geht übrigens mit dem Vorjahresmodell des iMac konform, was auch für die verbaute Hardware des neuen 5K-iMac gilt.