Beim Angriff auf Kickstarter wurden allem Anschein nach einen Teil der gespeicherten Kundendaten entwendet. Neben Namen, Mail-Adressen, Postanschriften und Telefonnummern gehen die Betreiber davon aus, dass auch Kennwörter ausgelesen wurden. Kickstarter schließt nicht aus, dass diese auch geknackt würden. Immerhin: Der Betreiber speichert die Kennwörter nicht im Klartext, sondern verwendet verschiedene Verschlüsselungen. Freilich schließt das nicht aus, dass die Übeltäter die Passwörter knacken können. Bisher seien zwei Fälle bekannt, in denen Nutzerdaten missbraucht wurden. Kreditkarten wurden laut Anbieter nicht kompromittiert.
In jedem Fall sollte sich der Nutzer ein neues Passwort zulegen. Wer sich bislang per Facebook bei Kickstarter eingeloggt hat, wird bei der nächsten Anmeldung dazu aufgefordert, sich neu zu authentifizieren. Die verantwortlichen Sicherheitslücken will Kickstarter bereits geschlossen haben.